Andere Leute über THE STRIKES


gefunden auf www.germanrock.de

The Strikes sind seit mehreren Jahren fester Bestandteil der Berliner Musikszene. Nun melden sie sich mit ihrem 3. Longplayer zurück. Seit der Bandgründung im Sommer 1993 hat die Band über 180 Konzerte, 2 Singles, 2 Longplayer und etliche Samplerbeiträge eingespielt. Musikalisch bewegt sich die Truppe um Shouter Zocker nach wie vor im Bereich Punkrock. Sie beweisen allerdings mehr Feingefühl als viele ihrer Kollegen, das drückt sich besonders aus im Spielgefühl und im Songwriting, aber auch in den Texten. Ungewöhnlich für dieses sonst raue Genre ist auch die Geige - die vielen Songs ihren ganz eigenen Charakter verleiht. The Strikes haben sich bewusst aus der plumpen Parolen/ Phrasendrescherei heraus gehalten. Statt dessen verpacken sie ihre Gefühle, Gedanken und Meinungen in der bandtypischen Spielweise. Alle Songs sind voll aus dem Leben gegriffen und werden mit einer Intensivität und Glaubwürdigkeit vorgetragen, die alles andere als alltäglich ist. Innerhalb kürzester Zeit machte sich die Band regional und überregional einen Namen.

Verflixter Teufelskreis (Headquarter/Teenage Rebel Records)
Auch mit ihrer dritten Veröffentlichung klingen The Strikes teilweise immer noch ein bisschen nach dem Sound der Bösen Onkelz (siehe Seelenbrand), was letztendlich wohl hauptsächlich auf den Gesang, nicht aber auf die textlich völlig andere Ausrichtung zurückzuführen ist. Schließlich handelt es sich bei den Berlinern um überzeugte Punks, die mit voll eingängigen Melodien und hörenswerten Texten (ohne jeden Anspruch auf überzogene political correctness) wissen was sie wollen, und ganz besonders was nicht. Während es bei Wohin und Wölfe unter Wölfen per Geige fast folkig wird, glänzt letzterer Song auch strukturtechnisch mit besonders schönem, langsamen Mittel- und Schlussteil. Verflixter Teufelskreis hat von depressiv angehauchten Melancholielyrics (Trauriger Held, Was man so zum Leben braucht) bis zu vorwärtstreibenden Motivationsnummern (Willkommen im Club, Spiel des Lebens) eine ganze Palette an Alltagsgeschichten und -gedanken auf Lager, tanzbar verpackt in gut geölte Refrains.
[Andrea Göbel]


gefunden auf www.oisters-mailorder.de

Am 15.12.2001: Konzi mit Verlorene Jungs, Strikes, Towerblocks, ... un' ner Band, die keiner kannte, in Eilenburg
....Ursprünglich waren 3 Bands geplant, hatten dann aber noch 'ne 4. reingeschoben, die dann den Anfang machte. An ihren Namen kann ich mich nich erinnern, is aber, glaub ich, auch nich so wichtig - weil nich so dolle....
....Als näxtes spielten dann die Strikes. Sind ja schon etwas bekannter, aber ich weiß nich - die Geige schreckte mich ein bisschen ab, um ehrlich zu sein, als die Geigerin loslegte, das war der Moment, als sich meine Fußnägel schmerzhaft nach oben rollten - kein sehr schönes Gefühl, kann ich euch sagen!!! Machte ich dann meinem Unmut etwas zu laut Luft und hatte daraufhin am späteren Abend noch eine Diskussion zum Thema Toleranz (hey, wo sind wir hier, in Woodstock oder wat?) mit dem Plattenverkäufer der Strikes, aber das an späterer Stelle. Also bis auf die Geige (aua!) waren sie ja gar nicht so schlecht, dem bunteren Teil des anwesenden Mob's hat's dann schon gefallen. Und wir müssen ja nich alle den selben Geschmack haben, wär ja och langweilig. Strikes hatten auch keinen leichten Stand an diesem Abend, die Moite war auf Oi! Mucke eingestellt und Strikes gehen dann ja doch eher in die Deutschpunk - Richtung...aber voll war's vor der Bühne trotzdem...
...Ich nahm dann noch die mir ans Knie genagelte Diskussion über Toleranz mit dem Strikes - Plattenverkäufer hin, ich weiß nicht, Toleranz ist ja 'ne tolle Sache! Aber wer mich verbal angeht, weil ich sage, das mir 'ne Sache nich gefällt, der sollte wohl mehr Toleranz zeigen, nicht...? Und seine Meinung zu sagen, ist ja noch erlaubt - daß manche Leute immer alles so persönlich nehmen, kann ich gar nich verstehen- !


gefunden auf www.4p-fanzine.de

THE STRIKES - VIEL LÄRM UM NICHTS (BAD DOG RECORDS)
Ich hab mal wieder 'ne Presseinfo verlegt, oder hab ich gar keine bekommen? Egal, denn THE STRIKES sind vom Namen her ja schon länger unterwegs. Und CoreTex entwickelt sich langsam zum Ursprung der Bands, die BÖHSE ONKELZ als Vorbild sehen. TROOPERS, VERLORENE JUNGS, TOXPACK, THE STRIKES. Harte Stimme und treibender Gefängnisrock. THE STRIKES gehen da nicht ganz so brachial vor wie oben genannte Bands, um den Anspruch zu heben, hat man eine Geige im Gepäck und versucht das textliche Niveau hochzuschrauben. Manchmal wird's dann aber richtig platt ("Im Osten geht die Sonne auf"). Okay, die Berliner haben hier wirklich keine schlechte Platte abgeliefert, nur kann ich auf straightere Bands wie TROOPERS besser. Wenn schon, dann auch richtig aggro. Da stört die Geige nur. Ist ganz in Ordnung, aber nichts Besonderes. Erinnnern mich übrigens an härtere DRITTE WAHL.
(nico)


gefunden auf www.beepworld.de/members27/gurkenpisse/

Wenn man solche Nasen wie verschiedene Punkbands sieht und vor allem reden hört, ist es nicht weiter verwunderlich, daß POPPERKLOPPER kurz vor der Spitze des Punk-Olymps stehen. Supi Bands wie WOHLSTANDSKINDER, FUCKIN FACES ("Dort ist der Name auch Programm!" Zitat: THE STRIKES), BUMS, N.O.E... , seien nur als Vertreter ihrer Spezies genannt. Selbst wenn man mal vom Verhalten und Gelabber absieht und sich nur die Musik reinzieht - bei bog, da erwacht man morgens mit kaltem Schweiß am Körper, obwohl die Nacht zuvor keine sexuellen Aktivitäten zu verzeichnen waren.


gefunden auf www.puk.de/wahrschauer/

Berlin ist eine große Stadt und aus ihr kommen viele Bands. Eine Band, die sich meiner Meinung nach deutlich von so vielen anderen abhebt, sind The Strikes. Im Jahre 1993 gegründet, umfaßt die Band heute neben den eigentlichen fünf Musikern Zocker (voc.), Micha (g. + voc.), Ronny (g. + voc.), Lars (bass) und Matze (drums) auch ihren Techniker Bernd und eigenen Trainer Tom, die beide vollends in die Band integriert sind, was die Musiker stets betonen. Die Geschichte der Band ist eine Anhäufung von Zufällen mit einem ganzen Batzen Glück gepaart. Der Name bestand schon vor den ersten musikalischen Aktivitäten und hat etwas mit Abräumen zu tun. Die Texte sind zwar auf deutsch, aber der englische Bandname soll in gewisser Weise Weltoffenheit demonstrieren. Das erste Demo Clever&Smart erschien '94 in einer Auflage von 500 Stück und ist ausverkauft. Der erste große Zufall, die Bekanntschaft mit Vossi von Vopo-Records, bescherte der Band die erste Single Endstation (`95), ein Jahr später folgte eine weitere, Jenseits von Gut und Böse. Eine Freundin der Band verschlug es ins ferne Düsseldorf, wo sie Rüdiger von Teenage Rebel Records begegnete und ihm die Band vorstellte. Nach kleineren Wirrungen kam es dann für The Strikes im November 1996 zu einer Zusammenarbeit mit Rüdiger und das Ergebnis ist die im August 1997 erschienene erste CD/LP Zu dumm für diese Welt, eine Mischung alter und neuer Songs, die als Konzeptalbum verstanden werden kann. Ein Nachfolgealbum ist für den Herbst'98 geplant. Für ihre CD waren sie insgesamt 19 Tage im Studio, wobei sie die entstandenen Mehrkosten selbst übernahmen, um möglichst gute Arbeit zu verrichten. Zocker: Es ist ein Spitzenteil! Als erste CD mit den finanziellen Mitteln und dem Studio ist es einfach klasse, wir haben alles rausgeholt. Die Eigeninitiative der Band hat sich ausgezahlt, denn die Erstauflage der Scheibe ist nahezu ausverkauft. Eine Nachpressung fand jetzt im Januar statt. Der Erfolg der Band ist dennoch hart erarbeitet, da noch vor 5 Jahren, abgesehen von Micha, der erst später einstieg, keiner ein Instrument beherrschte. Wir spielen ohne Noten. Dann ist es auch kein Punkrock mehr, wenn wir mi Noten spielen. Musikalisch hört man bei der Einordnung der Band Bezeichnungen wie tiefste Kellerband aus den Gullis von Berlin oder aufgehender Ska-Stem am Himmel Berlins bis hin zu Dorfdeppen-Hardrock mit BravoPunkEinfluß. Tom kommentiert leicht genervt: Jeder macht seine Schublade auf und gibt The Strikes rein. Machst Du 10 Schubladen auf, gehen 10 Schubladen kaputt und irgendwann wird es eine eigenständige Sache. Ich würde The Strikes überall heraushören. Und sie streiten ständig untereinander. Das gehört für sie aber einfach dazu: Schau' Dir doch das Bandphoto an. Es zeigt fünf Leute, die rein äußerlich nicht zusammenpassen. Diese Leute machen Musik, und da ist es logisch, daß es zu konstruktiven Streitgesprächen kommt. Das ist Punk Rock; es ist ganz normal. Obwohl die Band inzwischen regen Zuspruch erfährt, ist dieser vor allem durch Mundpropaganda und etliche Konzerte erarbeitet worden, unterstützt durch einen eisemen Willen zum Weitermachen. Das führte unter anderem zu Auftritten mit Bands wie Daily Terror, Subway to Sally, One Way System, Dritte Wahl, oder auch mit Wizo. The Strikes wollen nicht als Politband gelten. Wir stehen links der Mitte. Revolutionäre sind wir nicht, aber wir sind links, fertig! Den Ruf, arrogant zu sein, muß ich entkräften, es stimmt einfach nicht; die Jungs sind keineswegs arrogant oder überheblich. Samplerbeiträge der Band existieren natürlich auch außerhalb der Wahrschauer-CD, und so sind The Strikes auf folgenden Werken vertreten: Tollschock 3, Sicher gibt es bessere Zeiten... 5, Punk-Rock The Next Generation 2, Ein Fleischprodukt und auf verschiedensten PunkTapeSamplern. Wir ham noch lange nicht verloren, habt den Klang in Euren Ohren bleibt als Schlußstatement in unserem Kopf.
Arne


gefunden auf www.oi-music.de

THE STRIKES: Viel Lärm Um Nichts
Bisher kannte ich diese Berliner Combo nur von diversen Samplerbeiträgen…so richtig bekannt sind die anscheinend noch gar nicht, was mich irgendwo doch wundert, denn mit ihrem Stil, der sich aus unkompliziertem Streetpunk und Rock zusammensetzt, sollten sie eigentlich doch ein paar Leute mehr anziehen. Auch nach mehrmaligem Hören komme ich nicht davon ab, dass hier auch ein gewisser Onkels-Einfluss zu hören ist…ich rede jetzt in erster Linie von der Musik….besonders die Gitarren&Gesang gehen in diese Richtung (hört Euch mal „Nabel der Welt“ an), vielleicht eine Spur schleppender. Textlich geht’s eher die neutrale Schiene, man macht sich die üblichen Gedanken über´s Leben und ähnliches. Etwas verwirrend auch die Geige, die stellenweise zum Einsatz kommt….das verschafft der ganzen Partie irgendwie einen „dunklen“ Touch, der auch durch das Cover/Booklet fein untermauert wird. Hat irgendwie was ganz eigenes, kann ich mir nicht immer anhören, aber wer mal etwas Abwechslung sucht, der liegt hier bestimmt nicht falsch….bester Song ist meiner Meinung nach der Titeltrack! Würde ich eine Punktebewertung verwenden, wären das ca. 6/10 Punkte!
Bad Dog Records


gefunden auf www.smalltowncriminals.de

THE STRIKES - Viel Lärm Um Nichts
Ich kann mich dumpf erinnern, schon mal was von dieser Kombo gehört zu haben. Anscheinend hat mich die Mucke aber nicht so beeindruckt, sonst hätte ich den Namen in meinem Musikgehirn gespeichert. Mit dieser Scheibe wird sich das aber auf jeden Fall ändern. Man bedient sich zwar des öfteren des Deutschpunks, kann aber durch das Hinzunehmen einer Fiedel und dem Weglassen der üblichen Dumpftexte einiges mehr reissen, als die üblichen Vertreter dieses Genres. Wer sich erst mal an das zusätzliche Instrument gewöhnt hat wird mit Liedern wie „Meine Wahrheit“, „Benutz uns“ oder „Viel Lärm um nichts“ sicherlich Spass haben. Mit „So viele Jahre unterwegs“ ist der Band eine Hymne gelungen, die bei mir mittlerweile fast täglich im Player kreist. So und nicht anders macht man Hits. Endlich mal etwas Innovation in dieser eingefahrenen Szene.


gefunden IRGENDWO

Am Samstag dem 13.10.01 wurde im Razzle Dazzle wieder mal deftig das Haus gerockt...
...Darauf folgte eine sehr schöne musikalische Kombination, die die inzwischen schon etwas vollere Halle vor der Bühne in Bewegung setzte. THE STRIKES hatten ein schönes Line Up das eine gute Kombination von Böhsen Onkelz, Den Toten Hosen und härterem Metal abgab. Die Band, bestehend aus den üblichen Mitgliedern (Gitarrist, Bassist, Drummer und grummelnden Sänger) präsentierte zusätzlich noch eine Geige (besser gesagt eine Geigerin) auf der Bühne , wodurch das Ganze ziemlich beeindruckend wirkte und einen professionelleren Eindruck was die Perfektion der Lieder betraf abgab. ...



gefunden auf www.wasteofmind.de

The Strikes - Viel Lärm um nichts (Bad Dog)
Stil: Gröhl-Punk
Punkrock hat zweifellos viele Gesichter, und wenn sich zwei Personen über eben diesen Begriff unterhalten haben sie wahrscheinlich oftmals nicht unbedingt gerade denselben Sound im Kopf. The Strikes spielen eine Art von Punk, mit der zweifellos nicht jeder klar kommt: Rotzig, hypermelodisch, ein wenig prollig und metallisch, eben so wie, wie man es etwa auch von den Troopers kennt. Mir jedenfalls macht die Scheibe eben deshalb eine ganze Menge Spaß: Das liegt teils daran, dass die Melodien oftmals wirklich eingängig und einfach gut sind, aber auch daran dass das ganze verdammt viel Energie hat. Und auch die Tatsache, dass eine Geige zu den Instrumenten zählt, die wunderbar melodisch im Hintergrund vor sich hin "rockt" weiß zu gefallen, Bands wie Across The Border lassen grüßen.
Die Texte sind allerdings teils zweifellos Geschmackssache. Beispiel gefällig? "Jesus ist tot, wir haben unser Kreuz noch zu tragen; Was uns unterscheidet ist der Gesichtsausdruck beim Nageln." Trotzdem: Die Strikes können was, und wer mit dem oben angesprochenen Sound klar kommt oder etwa auch gerne mal eine Troopers-Platte auflegt, möge reinhören und angetan sein.
Tito


gefunden auf www.moloko-plus.de

The Strikes - Viel Lärm um Nichts
Um ehrlich zu sein: Meine Erwartungshaltung ging bei The Strikes gen Null, d.h. ich hätte die Berliner voreingenommen irgendwo zwischen den grauseligen Onkelz, Dritte Qual und diversen Schlachtrufe-Samplern eingeordnet. Wenigstens hierbei musste ich mich eines Besseren belehren lassen, denn die Texte sind durchgehend wirklich ok & durchdacht, hier und da zwar etwas pathetisch, aber gänzlich unpeinlich. Musikalisch isses gut gespielter, metallisch geprägter Punkrock mit einer im Hintergrund desöfteren erklingenden, schönen Geige. Eine gute Mischung aus No Exit, N.O.E und älteren Toten Hosen.
Seb.


gefunden auf www.allschools.net

The Strikes sind n typische Bad Dog Release das wird einem schon nach anhören des ersten Songs klar. Die Berliner präsentieren hier ihr 3tes Album und ich muss sagen, wenn ich auch normalerweise nicht so sehr auf diese Muke stehe finde ich The Strikes mal eine willkommene Abwechslung. Ich mag die Art wie die Texte geschrieben sind. Nicht die übliche Phrasendrescherei sondern eher schön verspielte Texte über Gefühle, Gedanken und Erlebnisse. Streetpunk mit Deutschen Texten der mal wirklich unter die Haut geht.
Das Artwork ist nicht besonders, die Texte wie gesagt sehr lesenswert. Die Aufnahme ist recht gut. Alles in allem ertappe mich mich nach einigen Malen hörens schon beim mitsingen der Refrains; Prädikat: Psychologisch wertvoll!


gefunden auf www.coretexrecords.com

The Strikes sind seit mehreren Jahren fester Bestandteil der Berliner Musikszene. Nun melden sie sich mit ihrem 3. Longplayer zurück. Seit der Bandgründung im Sommer 1993 hat die Band über 180 Konzerte, 2 Singles, 2 Longplayer und etliche Samplerbeiträge eingespielt. Musikalisch bewegt sich die Truppe um Shouter Zocker nach wie vor im Streetpunkbereich. Sie beweisen allerdings mehr Feingefühl als viele ihrer Kollegen, das drückt sich besonders aus im Spielgefühl und im Songwriting, aber auch in den Texten. Ungewöhnlich für dieses sonst raue Genre ist auch die Geige - die vielen Songs ihren ganz eigenen Charakter verleiht. The Strikes haben sich bewusst aus der plumpen Parolen/ Phrasendrescherei heraus gehalten. Stattdessen verpacken sie ihre Gefühle, Gedanken und Meinungen in der bandtypischen Spielweise. Alle Songs sind voll aus dem Leben gegriffen und werden mit einer Intensivität und Glaubwürdigkeit vorgetragen, die alles andere als alltäglich ist. Innerhalb kürzester Zeit machte sich die Band regional und überregional einen Namen.


gefunden auf www.stew-art.de

The Strikes sind seit mehreren Jahren fester Bestandteil der Berliner Musikszene. Nun melden sie sich mit ihrem 3. Longplayer zurück. Seit der Bandgründung im Sommer 1993 hat die Band über 180 Konzerte, 2 Singles, 2 Longplayer und etliche Samplerbeiträge eingespielt. Musikalisch bewegt sich die Truppe um Shouter Zocker nach wie vor im Streetpunkbereich. Sie beweisen allerdings mehr Feingefühl als viele ihrer Kollegen, das drückt sich besonders aus im Spielgefühl und im Songwriting, aber auch in den Texten. Ungewöhnlich für dieses sonst raue Genre ist auch die Geige - die vielen Songs ihren ganz eigenen Charakter verleiht. The Strikes haben sich bewusst aus der plumpen Parolen/ Phrasendrescherei heraus gehalten. Stattdessen verpacken sie ihre Gefühle, Gedanken und Meinungen in der bandtypischen Spielweise. Alle Songs sind voll aus dem Leben gegriffen und werden mit einer Intensivität und Glaubwürdigkeit vorgetragen, die alles andere als alltäglich ist. Innerhalb kürzester Zeit machte sich die Band regional und überregional einen Namen.
The Strikes sind mehr als nur einen Blick wert!


gefunden auf www.oi-braindead.de

The Strikes + D.Sailors + Planlos - Treibsand Lübeck 18.01.2003
Zunächst ein trauriger Abend... Dosenfandscheisse zwang uns zu drastischen Flaschenbiermaßnahmen... Andererseits sollte der Abend lustig werden, da man am abend vorher vom Gerücht hörte, dass Lübeck uns aufs Maul haun wolln... Wegen Grund! War dann aber gar nix! Treibsand wollte 7E Eintritt, das war noch zu rechtfertigen, da wir uns eigentlich auf mehr eingestellt hatten! Im Treibsand war gegen halb 10 noch nich viel los, aber es war warm! Daher wurde erstmal vorgelötet und rumgestanden. Irgendwann gingen dann The Strikes aus Berlin an den Start. Der einzige Grund, warum ich mich morgens ausm Bett gepult hatte! Die legten auch ein verdammt geiles Set hin! (Leider) spielten sie viel neue Sachen, von der letzten LP, von der ich bis dahin noch nie wat zu hören bekam. Trotzdem groß! Auch n netter Pogo, aber viel mit Kondition war nicht gegeben! Die Strikes rockten den Saal, vor allem als die Geigerin spielender Weise durchs Publikum schlich! Große Party, zu großer Musik! Die Band musste dann noch mehrere Zugaben geben, dann aber leider von der Bühne, da ja noch 2 weitere Bands aufm Programm standen. Bleibt dazu zu sagen, dass die neue LP "Viel Lärm um nichts" z.Z. dauerhaft mit dem Cd-Player verwaxen ist und einfach den ganzen Tag läuft! Danach kamen D.Sailors, die recht gut anfingen! Leider stellte sich raus, dass die folgenden stücke entweder genauso oder schlechter klangen... Und dann noch Ska-Sachen mit bei... War nicht so der Bringer! Planlos warn dann DeutschPunk und ham den Abend in Lübeck irgendwie nur unnötig verlängert. Stattdessen wurde getrunken und geschnackt, bis wir uns dann irgendwann gegen halb 3 zurück nach Oldesloe machten, wo der Abend so gut wie möglich im Inihaus ausklang!


gefunden auf www.oi-braindead.de

10 Jahre The Strikes - Eastend Berlin 21.06.2003
Alles klar es sollte also ins große, ferne Berlin gehen, um einen der redaktionsinternen Favoriten zu feiern! The Strikes luden zum 10-jährigen und ich Chefdenker stand auf der Gästeliste (das erste und wahrscheinlich einzixte Mal ;-))! Also morgens los, allerdings ohne Rohde, der es am Abend vorher vorzog sich so abgrundtief zu besaufen, wie er's sonst auch macht! Also Ms.Zoidberg und ich in Vaddas Auto und erstmal den Altmeister aus HH abholen. Schade, dass wir aufgrund eines Staus über 2 Stunden für den Meter brauchten *kotz*! Irgendwann kam dann doch die entscheidende Abfahrt und der Altmeister konnte eingesammelt werden. Der klemmte sich dann hinters Steuer ("Ich fahr eh immer") und los gings gen Osten. Dass niemand und schon gar nich ich nen Plan hatte, wie wir genau hinkommen, merkten wir ca. 20 km vor Berlin, so dass Anschrift und Viertel reichen mussten. Nach nem entsprechenden Umweg (wenn man nach Hellersdorf will muss man Marzahn abfahren und nicht Hellersdorf...) und ner Planungspause an ner Tanke fanden wir den Laden denn auch einigermaßen, nachdem auch die gesamte Straße abgeklappert wurde und das Eastend ganz am Ende der Straße war... Soviel zur Verplantheit, vor dem Laden (3 Stunden vor Konzertbeginn) trafen wir nen Typen, mit dem wir erstmal die Zeit totschlugen und Pizza fatzten. Rico hieß er glaub ich... Dann wurden die ersten Biere getrunken und man wurde eingelassen. FREIBIER! FREIBIER! FREIBIER! Da floss so manches! Dann endlich (und ich war schon schwerst angeschlagen) ging das Konzert los und es wurde schwerst gefeiert! So ziemlich jeder Song wurde gespielt und nachdem die jetztige Besetzung fast schon Konzertlänge gespielt hatten kam Kai, die ehemalige Geigerin, dazu und spielte einige Songs mit. Dann enterte der Ex-Gitarrist die Bühne und es wurden vor allem die alten Songs vom ersten Album gespielt. Es wurde vor der Bühne mitgegröhlt und gefeiert da ging net viel drüber, auch wenn der Saal doch nicht so voll war, wie ich erwartet hatte. Meine Herren war das ein geiles Konzert! Zum Glück wurde das komplett auf Band und Video mitgeschnitten und ich hoff mal, dass demnäxt ne Kopie vom Video bei mir anklopft! Nach dem Konzert wurde noch schnell ein letztes Bier getrunken und ein Klönschnack mit Ronny gehalten und dann gings auch schon wieder zurück auf die Autobahn, wovon ich wenig bis gar nix mitbekommen hab und erst beim Altmeister vor der Haustür aufgewacht bin. Gegen 6 lagen wir dann endlich in nem Bett und da wurde erstmal n Kater verpennt!


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Viel Lärm um Nichts
Wirklich großes Album der Berliner! Guter Punkrock von der Straße wird auf diesem Album komplett von ner Geige begleitet (Leider ist die Geigerin grad ausgestiegen!) Die Texte sind suizidgefährdet und bringen einige ganz große Textstellen an den Start! Ins Ohr geht das ganze auch völlig!

Zu Dumm Für Diese Welt
Supergeile CD mit 13 Krachern! Alle gehn geil ins Ohr, ob Ballade oder Punkrock! Die Metalleinflüsse machen das ganze noch flinker! Richtig geil, aber z.T. mit sentimentalen Texten. Aber auf jeden mal reinhörn, weil is nich jedermanns Sache, aber wers mag muss es haben!

Verflixter Teufelskreis
Nach dem doppelplus genialen Debut ist dies die 2te Scheibe der Berliner. Generell wie auf der ersten, nur irgendwie nicht ganz so hart. Dafür mit mehr Geige und teils extra guten Texten. Leider geht das ein oder andre Lied aber net so los.

Endstation
Da sitzt man völlig voll bei Silvio, blättert in seinen Platten, findet diese Scheibe, brabbelt was von "cool..." und da meint der Typ "ach nimm mit"! So muss das laufen! Hier also die erste Single der Berliner, die gleich mit dem ersten Song an den Rand der Legalität eiern, denn es wird 3,5 Minuten lang behauptet "Deutsche Polizisten, Mörder und Faschisten"! Klasse Song, aber etwas langatmig. Song 2 auf Seite 1 is ziemlich extra düster und passt völlig ins Strikes-Programm, auch wenn heute schneller gespielt wird. die andere Seite bietet nen Song über Trautchen, die inna Kneipe hinterm Tresen steht und die wird sogar mit Sax bedacht. Da wird der Refrain leicht angeSKAt. Der letzte Song "Seelenbrand" ist dann die Ur-Version des gleichnamigen Songs vom "Teufelskreis" Album! Kultig! Insgesamt passt das Teil völlig an den Beginn der Strikes-Discographie!


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...to be continued